Unser B-Wurf

Yoyos zweite Geburt lief nicht ganz so leicht wie beim ersten Mal. Mit ein wenig Hilfe kam die erste Hündin auf die Welt. Leider war sie sehr klein und hatte den ersten Tag nicht überstanden. Als zweite kam Bentje auf die Welt, gut gewachsen mit ordentlichem Gewicht.

Nun musste Bentje als Einzelwelpe aufwachsen, was uns erstmal in Aufregung versetzte. Bei einem Einzelwelpen fehlt der Verbund und damit auch eine Menge Erfahrungen sowie Spiel und Spaß, was nun der Züchter kompensieren muss.

Unsere Yoyo kümmerte sich von Anfang an besonders intensiv und liebevoll um ihr Einzelkind und verwöhnte sie mit vielen Kuscheleinheiten und putzte sie eifrig.

Da die Milchbar für Bentje immer gut gefüllt bereit stand, nahm sie entsprechend schnell an Gewicht zu. Wir ahnten bereits nach kurzer Zeit, dass sich hier schnell ein Pummelchen entwickeln wird. Das sollte sich aber spätestens nach Absetzen der Muttermilch und bei entsprechender Bewegung wieder normalisieren.

Hin und wieder wurde Bentje von uns unsacht von der Milchbar „verdrängt“ oder nicht gleich herangelassen, was Geschwister simulieren sollte. Trotzdem konnten wir kaum verhindern, dass sie ordentlich viel trank.

Mama muss schon viel ertragen

Zweimal haben wir die Zucht von Andrea Dunst, Tollduck Retriever, besucht, damit Bentje mal eine etwa gleichaltrige Welpengruppe kennen lernt. Sie war anfangs sehr beeindruckt, beim zweiten Mal aber weniger interessiert.

Warten beim Tierarzt. Gut, dass Mama dabei ist.

Besuch von Halbschwester Lulu aus dem A-Wurf. Das war eine Überraschung und die beiden spielten sofort, als ob sie sich schon ewig kennen.

Unsere Bentje hat nach 9 Wochen ein tolles neues Zuhause gefunden und ist zu einer Familie nach Berlin-Heiligensee gezogen.
Dass sie in unserer Nähe bleibt, freut uns ganz besonders, da sie uns doch sehr ans Herz gewachsen ist.